Kurzzeitpflege im Pflegeheim "Am Gorbitzbach"

Das Haus an sich ist schön, irgendwie gemütlich mit Hauch von Nostalgie, den Gästen könnte es hier gut gehen, aber... Das Problem ist das Team. Statt miteinander gibt es nur gegeneinander. Einer gegen alle und alle gegen einen. Es gibt ein paar engagierte Helfer, die meisten kommen aus dem Ausland. Andere Helferinnen, bzw. Tagesbegleitung, glauben, dass man die Zeit mit Rauchen, Handy und Lästern am besten totschlägt. Es gibt auch eine schlimm unfreundliche Medizinstudentin, die eine scharfe und böse Zunge hat. Das größte Unglück des Hauses ist aber die ehemalige PDL, die heute noch im Haus tätig ist. Als PDL ist sie völlig unfähig, als Mensch kann sie sofort Bankrott erklären. Sie lügt, betrügt und hetzt gegen diejenigen, die ihr nicht passen. Dazu noch unterstützte sie immer einen ausländerfeindlichen Gast, der der Meinung war, dass alle Ausländer Kanaken sind, der sogar mehrmals Polizei zur Hilfe gerufen hat. So bedankte er sich für die gute Pflege von einem Afghanen. .Trotzdem wurde dieser Gast immer wieder in der KZP durch die damalige PDL (Fr. S.S.) aufgenommen. Die Besitzer des Hauses wissen über die Zustände im Haus genau Bescheid, es interessiert sie aber kaum. Hauptsache ist, das Haus läuft irgendwie. Die Umstände, unter denen das Personal arbeiten muss, spielen für sie gar keine Rolle. Manche Dienste sind kaum besetzt, nachts gibt es im ganzen Haus nur eine Fachkraft, die noch Zimmer putzen und im Keller Wäsche waschen sollte. Im Haus gibt es keine Geräte, die die Arbeit des Personal leichter machen könnten. Es gibt keine Aufstehhilfe, obwohl Gäste mit Übergewicht (100+) an der Tagesordnung sind. Es gibt keine Lagerungshilfen, es gibt aber Weiterbildung, wie man diese benutzen sollte, wenn man sie hätte. In dieser KZP hat sich seit Florence Nightingale nicht viel geändert.